Die Fotos von der Cruise Night an Mel`s Diner und Fotos vom Maikäfertreffen werden so schnell wie möglich in die Galerie gestellt. Dank meiner besseren Hälfte sind doch ganze 200 Bilder zusammengekommen. Also guckt die Tage mal in die Galerie.

Auf den Donk ist verlass! DANKE DANKE DANKE! Heute morgen um 3.28 ist der Donk mit meinem T4 und Trailer aufgebrochen, um mir aus dem Schlamassel zu helfen. Aus Sicherheitsgründen zog ich die Trailerqueen-Geschichte vor, denn alles andere wäre unnötiges Risiko und totaler Schwachsinn gewesen. Was soll ich sagen? Nach 1000 Kilometern durch Deutschland und braunem Unterarm sind wir wieder zu Hause angekommen. Der Motor will mich anscheinend auf Ausdauer testen. Eines soll er wissen! Noch gebe ich nicht auf!

…….doch vielleicht Trailerqueen? Am nächsten Tag ging ich nochmal zur geliehenen Garage um einige Sachen ins Auto zu bringen. Als ich dann unter das Auto schaute, sah ich einen kleinen Ölfleck. Für einen Boxermotor eigentlich nicht ganz ungewöhnlich, denn der Fleck war nicht groß. Da ich ja aber sowas nicht leiden kann, wollte ich die Korkdichtung nochmal mit Dichtmasse versorgen um die Leckage zu stoppen. Wagenheber raus, Ventildeckelklammer los und ……… was war das denn??? Da ist doch gerade was weggefallen, oder? Unter dem Auto lag plötzlich eine ölige Mutter! Wo kommt die denn her? Meine Kipphebelwelle……dachte ich gerade……..bis mein Blick auf den leeren Stehbolzen für den Zylinderkopf fiel. Oh nein! Nicht angezogen? Mmmmmhhhhh? Naja! Schrauben wir die Sache mal schnell wieder fest. Ich dreh und dreh und dreh und die Mutter wird nicht fest! ???? Nur der Stehbolzen wird immer länger! „Gleich muß ich kotzen“ ging mir durch den Kopf. Der vordere und hintere Stehbolzen sind wohl aus dem Motorblock gerissen. Warum passiert mir so eine Scheiße nur schon wieder? Typ I ist wohl doch Kernschrott!? Nun mußte ich handeln und telefonierte erstmal mit dem Donk, denn auf meinen lieben Bruder kann man leider nicht zählen. (Also habe ich ihn auch garnicht erst gefragt) Stell Dir vor Du hättest einen Bruder, würdest an einer Klippenkante hängen und er würde nur ganz locker sagen: „Ich kann Dir nicht hoch helfen, ich muß doch nach Hamburg zum Friseur!!!“

Und beim nächsten mal kann er den IKEA Schrank mit seinem verpissten Lupo abholen. Das mußte ich jetzt einfach mal loswerden.

Ohne Worte! :o)

Extra für den Notch reserviert! Danke nochmal dem Besitzer der Garage und Mario für die Reservierung!

Naja! So weit nun auch wieder nicht, aber übertreiben darf man ja mal. Nachdem die Zelte in Hannover abgebaut waren, ging es mit dem Notch in Richtung SüdOst. Genauer gesagt in Richtung Thüringen. Das bedeutete für uns nochmal 300 Kilometer weiter von zu Hause weg als Hannover. Wenn das mal nicht gleich ein ausgiebiger Test für den Notchback ist. Wir sind heile hier angekommen und werden am Sonntag wieder die Heimreise antreten. Hoffentlich wird die genauso Problemlos wie die Reise hierher. Und wenn man das Foto mal genau betrachtet, dann wundert man sich doch, was so ein Typ 3 für eine Panoramascheibe hat. :-)

Nach allen Anstrengungen und viel Schrauberrei in den letzten Tagen, ging es am 30.04. um die Mittagszeit in Richtung Hannover. Natürlich auf eigener Achse und nicht als Trailerqueen, obwohl ich nur drei Probefahrten von insgesamt 15 Kilometern in den letzten drei Tagen absolviert hatte. Die Fahrt dort hin wurde ohne Komplikationen absolviert. Als wir am Diner angekommen waren, gab es erstmal Burger und Fritten. Das herrliche Wetter konnte keine schlechte Laune aufkommen lassen. Danke nochmal an meine bessere Hälfte, die Ihren Geburtstag ohne zu Murren immer mit mir am Diner feiert!!! Daaaaaaaankeeeeeeee Pupi!